Die Arbeitsgemeinschaft der Seniorenbeiräte im Kreis Schleswig-Flensburg ist ein Zusammenschluss der Seniorenbeiräte Eggebek*, Handewitt, Husby, Kappeln, Kropp, Langballig, Mittelangeln, Munkbrarup, Oeversee, Schafflund, Schleswig, Schuby*, Sörup, Steinbergkirche, Süderbrarup, Tarp und Wanderup.
* Die Gemeinden Eggebek und Schuby sind z.Zt. (2016) wegen fehlender ehrenamtlicher Bewerber nicht mit einem Seniorenbeirat vertreten.
Durch die Arbeitsgemeinschaft der Seniorenbeiräte werden die Interessen von etwa 16.000 Einwohnern im Alter von über 60 Jahren vertreten. (Quelle: Kreis SL-FL Einwohnerentwicklung)
Die Delegierten der einzelnen Seniorenbeiräte treffen sich dreimal im Jahr zur Berichterstattung und zu den Wahlen des Vorstandes und der Arbeitsausschüsse.
Was verbirgt sich hinter dieser Internetadresse?
Hinter dieser auf den ersten Blick etwas kompliziert erscheinenden Internetadresse steckt die Arbeitsgemeinschaft der Seniorenbeiräte im Kreis Schleswig-Flensburg. „Arbeitsgemeinschaft“ deshalb, weil der Kreistag des Kreises Schleswig-Flensburg seit Jahren immer wieder die Gründung eines „echten“ Kreisseniorenbeirats ablehnt. Das tut er mit folgender Begründung, die nicht zwingend nachvollziehbar ist: Er, der Kreistag, repräsentiere in seiner Zusammensetzung den Willen der gesamten Bevölkerung, also auch die Interessen der Senioren. Ferner würde ein solcher Kreis-Seniorenbeirat einen erheblichen finanziellen Aufwand mit sich bringen. Zudem habe die Arbeitsgemeinschaft das Recht, in Seniorenangelegenheiten Wünsche zu äußern, die dann im entsprechenden Ausschuss behandelt würden. Aber es gibt kein Rede- und Antragsrecht im Kreistag selbst, wie es einem Seniorenbeirat zustünde. (Man darf sich zwar etwas „wünschen“, ob dieser Wunsch dann auch einmal im Kreistag besprochen oder gar erfüllt wird, bleibt völlig offen.)
Als Ersatz für einen Kreis-Seniorenbeirat hat der Kreistag zugesichert, einmal im Jahr ausschließlich „Seniorenthemen“ zu behandeln. Das ist bisher nicht geschehen. Man darf auch skeptisch sein, ob dies irgendwann geschehen wird.
So bleibt der Kreis Schleswig-Flensburg der einzige schleswig-holsteinische Kreis, in dem es keinen Kreisseniorenbeirat gibt.
Die Einrichtung eines Kreisseniorenbeirats bleibt trotzdem ein Ziel.
Die Arbeitsgemeinschaft der Seniorenbeiräte im Kreis Schleswig-Flensburg ist der Zusammenschluss der örtlichen Seniorenbeiräte im Kreis und befasst sich mit denselben Aufgaben wie ein Kreisseniorenbeirat und umfasst z. Zt. 15 örtliche Seniorenbeiräte, die mit Ausnahme von Kappeln und Schleswig in den Dörfern des Kreises beheimatet sind. Den Großteil stellt die Landschaft Angeln mit 6 Seniorenbeiräten, während auf dem Geestrücken nur noch 4 Beiräte aktiv sind, nachdem sich dort zwei Beiräte aufgelöst haben. In den nächsten Jahren dürfte die Existenzfrage auch auf andere Seniorenbeiräte zukommen.
Die Arbeitsgemeinschaft tagt dreimal im Jahr nach vorbereitenden Sitzungen des Vorstandes, der zur Zeit aus folgenden Personen besteht:
Vorsitzender: Michael Donix, Groß-Quern
Stellvertretende Vorsitzende: Astrid Schulz, Langballig
Kassenführung: Irmgard Bock, Sörup
Schriftführer: Herwig Hansen, Scheersberg
Beisitzerin: Sigrid Lorenzen, Kappeln
Beisitzer: Timm Heinrich, Munkbrarup
Beisitzer: Friedrich Martens, Sörup
Arbeitsgemeinschaft der Seniorenbeiräte
im Kreis SCHLESWIG-FLENSBURG
Geschäftsordnung
§ 1 Allgemeines
Zur Wahrung der Belange der älteren Mitbürgerinnen und Mitbürger auf der Ebene des Kreises Schleswig-Flensburg wird die Arbeitsgemeinschaft (ArGe) der Seniorenbeiräte des Kreises Schleswig-Flensburg gebildet.
Die Rechte der Seniorenbeiräte in den Gemeinden und Städten des Kreises bleiben unberührt.
§ 2 Zweck und Aufgabe
1. Die ArGe vertritt die Interessen der Mitbürgerinnen und Mitbürger im Alter von 60 und mehr Jahren gegenüber den Gremien des Kreises Schleswig-Flensburg. Sie versteht sich als Organ der Meinungsbildung und des Erfahrungsaustausches auf gesellschafts-, sozialpolitischem und kulturellem Gebiet.
2. Die ArGe will dazu beitragen, die Gremien des Kreises auf die vielfältigen Probleme der älteren Mitbürgerinnen und Mitbürger aufmerksam zu machen und will an deren Lösungen mitarbeiten.
3. Die ArGe ist unabhängig, parteipolitisch neutral und konfessionell nicht gebunden. Ihre innere Ordnung entspricht demokratischen Grundsätzen.
4. Die ArGe informiert durch ihre Öffentlichkeitsarbeit über die Angelegenheiten älterer Menschen.
5. Die ArGe strebt die flächendeckende Bildung kommunaler Seniorenbeiräte in Gemeinden und Städten des Kreises an. Sie bietet dazu den Gemeinden und Städten ihre Mithilfe an. mehr.....
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